Korken oder Drehverschluss – was ist erste Wahl?

Korken oder Drehverschluss – was ist erste Wahl?

Alternative Weinverschlüsse sind im Kommen. Ob Kunststoff- und Gummikorken, Drehverschluss oder sogar Kronkorken, immer mehr Winzer lassen sich von den Vorteilen der Kork-Alternativen überzeugen.

Im Gegensatz zu Kork versiegeln alle anderen Verschlüsse den Wein hermetisch. Kork lässt den Austausch mit Umgebungsluft in geringen Mengen zu, kann aber auch Weinfehler erzeugen und somit die Qualität der Weine negativ beeinflussen.

Inzwischen kann man von der Verschlussart jedoch nicht mehr automatisch Rückschlüsse auf die Weinqualität ziehen. Es gibt sehr gute Weine mit Schraubverschluss und eher schlechte mit Korken.

Bei teuren Spitzenweinen wird es allerdings noch etwas dauern, bis sich die alternativen Verschlüsse durchgesetzt haben. Schließlich fällt es heute noch enorm schwer, sich einen Sommelier vorzustellen, der seinen Gästen einen Topwein wie eine Flasche Cola anbietet – nämlich aufgedreht.

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Schrattenberg und seine Weine

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Schrattenbergs Historie reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück, wenig später sollte sie auch eng mit dem Wein und dessen Herstellung verbunden sein. Das lässt sich auch heute noch an den Kellergassen erkennen. Kellergassen sind für die Weinbaugebiete Österreichs typische Hohlgassen, an denen sich die Weinkeller und Presshäuser befinden.

Doch es ist nicht nur die vorteilhafte Lage, die zu erstklassigen Weinen verhilft. Auch der Boden spielt eine ganz besondere Rolle. Vor vielen Millionen Jahren war das Gebiet von einem tropischen Meer entdeckt, aus dem sich Sedimente wie Ton, Sand, Kalk oder Schlier ablagerten. Im Laufe der Zeit wurde das Gebiet wieder zum Festland, die Eiszeiten brachten eine etwa 15 Meter dicke Löss-Schicht auf die Böden. An den Berghängen wurde der Löss jedoch wieder abgebaut, so dass die uralten Sedimente heute positiv auf den Wein wirken können.